Notebooks

Beide Bezeichnungen werden heutzutage häufig synonym verwendet und beschreiben einen mobilen Computer, welcher ohne weiteres Zubehör überall benutzt werden kann. Ursprünglich bezeichnete man Notebooks als kompaktere und leistungstechnisch abgeschwächte Version eines Laptops.

Durch die fortschreitende Technologie sind die Unterschiede jedoch immer geringer geworden, sodass viele Hersteller nicht mehr zwischen den beiden Begriffen unterscheiden.

Der Begriff refurbished beschreibt gebrauchte Geräte, welche entweder von dem Hersteller oder einem Händler einer Generalüberholung vollzogen wurden. Dies beinhaltet die Ausbesserung von möglichen technischen Fehlern, eine umfangreiche Reinigung und ein entsprechender Test der Funktionen.

Viele refurbished Geräte stammen aus abgelaufenen Leasingverträgen im Business-Bereich, in welchem regelmäßige Instandsetzungen der Technologien stattfinden. Da diese Geräte wesentlich günstiger als Neugeräte ausfallen und häufig sowohl in einem guten technischen Zustand, als auch mit Garantie verkauft werden, empfehle ich dir auch refurbished Notebooks in deine Kaufentscheidung mit einfließen zu lassen.

Als Ultrabook bezeichnet man besonders dünne und leichte Notebooks mit hoher Akkulaufzeit, welche dank SSD-Festplatte und effizientem Intel Prozessor Standardaufgaben schnell erledigen. Die Geräte sind so konzipiert, dass du sie überall mit hinnehmen kannst.

Die Display-Diagonalen reichen von 11,6 bis 15,6 Zoll, manche Geräte verfügen über ein Touch-Display, verlieren dadurch aber an Kompaktheit. Heutzutage sind Ultrabooks in vielen verschiedenen Preisklassen erwerbbar. Der Nachteil liegt vor allem in der reduzierten Ausstattung, welche ein Resultat des möglichst kompakten Gehäuse ist.

Der Unterschied zwischen einer Hard Disk Drive (HDD)- und Solid State Drive (SSD)-Festplatte liegt in der unterschiedlichen Funktionsweise und der daraus resultierenden Geschwindigkeit sowie Preisdifferenz. Bei der HDD handelt es sich um ein magnetisches Speichermedium, welches bewegliche Komponenten in Form von Lese- und Schreibköpfen nutzt.

Die SSD verfügt über keine beweglichen Teile und erzeugen somit keine Geräusche. Stattdessen wird ein Flash-Speicher verwendet, wie auch in USB-Sticks oder SD-Karten. In der folgenden Tabelle verdeutliche ich dir die Vorteile des jeweiligen Speichermediums:

Ob ein Notebook oder Netbook besser ist hängt von deinen persönlichen Präferenzen ab. Während ein Notebook über mehr Leistung und einen größeren Akku verfügt, überzeugt das Netbook durch seine sehr kompakten Abmessungen. Es handelt sich also um zwei verschiedene Einsatzgebiete mit den jeweiligen Nebenbedingungen.

Durch die technologischen Fortschritte in den letzten Jahren ist das Netbook allerdings durch Convertibles ersetzt worden und in den Hintergrund gerückt, sodass viele Hersteller die Produktion abgebrochen haben. Diese 2in1-Geräte kombinieren den Nutzen eines Tablets mit dem eines Laptops und sind ebenfalls kompakt.

Während ein Notebook den typischen Desktop PC ersetzen soll, fokussiert sich ein Tablet auf das Verbessern von mobilen Inhalten, wie du sie von deinem Smartphone kennst. Dadurch wird ebenfalls ein mobiles Betriebssystem eingesetzt und die Darstellung von Medien und Spielen durch den im Vergleich zu Smartphones größeren Bildschirm begünstigt.

Das Notebook bietet mit der physikalischen Tastatur verbesserten Schreibkomfort und meistens mehr Leistung, sodass du auch rechenintensive Programme nutzen kannst. Die folgende Tabelle veranschaulicht dir die Vorteile des jeweiligen Geräts auf einen Blick:

Wenn du eine Kombination aus beiden Vorteilen suchst, empfehle ich dir Convertibles anzuschauen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um ein Notebook mit Touchscreen. Seit jener Einführung sind die Unterschiede zwischen Notebooks und Tablets stetig gesunken.

Wenn die Leistungskomponenten durch anspruchsvolle Rechenaufgaben beansprucht werden, erwärmt sich das Gehäuse. Sollte diese jedoch übermäßig ausfallen besteht auf Dauer Gefahr für die Komponenten. Häufige Gründe hierfür sind:

• verstopfte Lüfter
• ungeeignete Unterlagen
• defekte Software

Der Hauptgrund für das schnelle heiß werden eines Notebooks ist in der Regel ein verstopfter Lüfter, dessen Kühlleistung durch aufliegenden Staub abnimmt. Wie auch bei dem Desktop PC sammeln sich über die Zeit Verschmutzungen in dem Inneren deines Notebooks an. Dies ist jedoch bei Notebooks wesentlich schwerwiegender, da das gesamte System kompakt konstruiert wurde.

Auch die Unterlage ist häufig ein Faktor für eine unsachgemäße Erwärmung. Das Kühlsystem benötigt ausreichend Luftzufuhr, um für eine geeignete Kühlung zu sorgen. Beachte, dass das Notebook nicht auf Unterlagen stehen sollte, welche die Wärme speichern und die Luftzufuhr erschweren.

Beachte, dass es über längere Zeit zu Hitzeschäden kommen kann, wenn dein Notebook zu heiß wird. Für die Wärmeüberwachung eignen sich zahlreiche kostenlose Programme, wie zum Beispiel HWMonitor.

Oberflächliche Verschmutzungen auf dem Display reinigst du optimal mit einem TFT-Monitor Reiniger sowie einem Mikrofasertuch oder anderen, nicht aggressiven Reinigern.

Die innere Reinigung erfordert das Öffnen des Notebooks. Beachte, dass dieser Vorgang von Gerät zu Gerät variiert und die Garantie erlischen kann. Wenn dir dies zu heikel ist, sauge vorsichtig mit einem Staubsauger und auf niedriger Leistungsstufe über den Lüfterausgang und die Tastatur. Wenn du das Gerät öffnest, benutze zum Beispiel einen Pinsel, um die Kühlelemente und Komponenten vom Staub zu befreien. Alternativ kannst du auch hier einen Staubsauger vorsichtig nutzen. Die Tastatur reinigt sich am besten wenn sie ausgebaut ist.

Verzichte bei der Reinigung möglichst auf den Einsatz von Flüssigkeiten und sprühe Reinigungsmittel direkt auf das Mikrofasertuch. Im schlimmsten Fall könnte es sonst zu Elektronikschäden kommen. Sollte es trotzdem zu einem ungewollten Eindringen von Wasser kommen findest du in unserem Blog Tipps gegen Wasserschäden. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, kontaktiere einen Service Shop in deiner Nähe.

Im Folgenden habe ich dir einige Tipps zusammengefasst die dir dabei helfen, Energie einzusparen und die Akkulaufzeit zu verlängern.

• Bildschirm Helligkeit senken
• GPS, Bluetooth und andere Dienste ausschalten
• Programme im Hintergrund schließen
• Energiesparmodus einschalten

Eine weitere Möglichkeit ist die Suche nach Programmen, welche die CPU und andere Leistungskomponenten stark auslasten. Dafür drückst du bei Microsoft Windows Strg+Alt+Entf oder tippst am Apple Mac den Aktivitätsmonitor in der Suche ein.

Unter den Energieoptionen des Geräts findest du weitere Einstellmöglichkeiten zum Energiesparen. So kannst du zum Beispiel einstellen, nach welcher Laufzeit der Monitor oder das Gerät in den Energiesparmodus versetzt wird.

Wenn diese Tipps nicht den gewünschten Effekt herbeigeführt haben, empfehle ich dir das Wechseln des Akkus. Hierfür solltest du auf der Internetseite des Herstellers nach dem passenden Ersatzakku suchen.